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Schwester Raphaela Schütt, Priorin Martina Amrhein und Bärbel Sackmann (v.l.n.r.)
HAUS ZOFFINGEN

Unsere Geschichte: Kloster, Schule, Pflegeheim

Im Vorbeigehen kann man es leicht übersehen. Doch wenn Priorin Martina Amrhein freundlich lächelnd das schwere Holztor zum Kloster Zoffingen öffnet und einen durch den Kreuzgang, den Kräutergarten und die verwinkelten mittelalterlichen Räume führt, scheint es, als trete man in eine andere Zeit.

Das Kloster Zoffingen besteht seit 1257. Was zeichnet es aus?

Schwester Martina: Wir waren immer arm - und deshalb schon immer einfallsreich. Die Schwestern versorgten sich anfangs aus dem Klostergarten, betrieben Weinbau und unterrichteten schließlich Mädchen, darunter auch die besseren Töchter der Stadt. Dafür gab es neben dem Wohlwollen der Ratsherren zwar selten mehr als ein Stück Butter, aber die Schulgründung war fürs Kloster doch eine glückliche, wenn nicht überlebenswichtige Entscheidung. Denn Kaiser Joseph ließ Ende des 18. Jahrhunderts rigoros alle Klöster schließen, die keinen gemeinnützigen oder wohltätigen Zweck erfüllten.

Das Kloster und die Schule haben überlebt - und Sie konnten die Blütezeit der 243-jährigen Schulgeschichte selbst miterleben.

Schwester Martina: Das ist richtig. Ich bin selbst fünf Jahre hier zur Schule gegangen. Als ich 1963 in den Orden eingetreten bin, platzten wir aus allen Nähten. Vom Keller bis in den Speicher haben wir unterrichtet. Als der Neubau am Rheinsteig dann 1972 fertig war, besuchten über 450 Grundschülerinnen und 796 Realschülerinnen die Schule. Viele Generationen von Zoffingenschülerinnen gestalten heute unser Stadtleben mit. Manchmal begegne ich einer von ihnen zufällig auf dem Wochenmarkt, bekomme einen Salat zugesteckt oder einen spannenden Lebensweg erzählt. Und mit der allerersten Klasse, die ich 1969 unterrichtet habe, treffe ich mich bis heute mehrmals im Jahr in einer Weinstube in der Niederburg. Von meinem tollen Deutschunterricht schwätzt da natürlich keine mehr, nur von den schönen Ausflügen und gemeinsamen Erlebnissen (lacht).

Und doch kam 2003 die Schließung der Grundschule und 2018 der Haupt- und Realschule - allerdings nicht ganz unerwartet?


Geschichtsträchtriger Ort: Der Kreuzgang des Klosters Zoffingen

Schwester Raphaela: Nein. Denn auch wenn die Arbeit mit den Kindern wunderbar war und die Mädchen hier viel für ein selbstständiges und selbstbewusstes Leben gelernt haben, hat sich spätestens in den 2000ern abgezeichnet, dass wir ein zweifaches Auslaufmodell waren: Mädchenschule und Realschule waren gesamtgesellschaftlich nicht mehr gefragt. Ich finde das bedauerlich. Also mussten wir uns wie so oft in unserer fast 800-jährigen Geschichte wieder etwas Neues einfallen lassen. Als wir uns für den Verkauf des Schulareals entschieden haben, hat sich schnell ein ganzer Ordner mit Angeboten gefüllt. Da hätten wir endlich mal die Millionen einsammeln können (schmunzelt). Aber wir wollten eine Lösung, die zur Geschichte unseres Klosters passt. Darum haben wir 2017 an die Katholische Kirchengemeinde verkauft - mit der Bedingung, das Areal an die Caritas Konstanz zu verpachten, die hier künftig ein Pflegeheim betreiben wird.

Bärbel Sackmann: Das war für uns natürlich ein unfassbarer Glücksfall. Denn der Pflegeplatzmangel in Konstanz ist enorm und aufgrund gesetzlicher Vorgaben können wir das St. Marienhaus im Paradies nicht mehr als Pflegeheim betreiben. Verzweifelt haben wir einen neuen innerstädtischen Standort gesucht - und dank der Weitsicht der Zoffinger Schwestern diesen historischen und zentralen Ort gefunden.

Schwester Raphaela: Ein Glücksfall ist das auch für uns. Denn die Caritas schafft hier für die Konstanzerinnen und Konstanzer weit über 100 Pflegeplätze. Besonders freue ich mich über die Kapelle, den Garten mit Wasseroase und die öffentlich zugängliche Cafeteria. Da entstehen neues Leben und neue Begegnungen mitten in der Niederburg.

Schwester Martina: Und genau das finde ich so wichtig. Denn auch wenn man alt ist, will man doch nicht nur am Waldrand sitzen und die Vögel singen hören - sondern eventuell mit einer ehrenamtlichen Begleitung oder mit dem Rollator ins Städtle, in die Kirche oder ins Theater gehen.

Bärbel Sackmann: Und viel Besuch bekommen: von ehemaligen Nachbarn, von Freunden und der Familie, aber auch von den Kindern der benachbarten Schulen, von der Kirchengemeinde oder von einer der vielen Fasnetszünfte. Darum hat sich die Mühe gelohnt, die Banken, Anwohner und Denkmalschützer davon zu überzeugen, dass das Pflegeheim Zoffingen genau hierhin gehört: mitten in die Stadt.

Die Geschichte geht also weiter - doch die des Konvents zu Ende? Als Sie 1963 eingetreten sind, hatten Sie über fünfzig Schwestern, heute nur noch fünf.

Schwester Martina: Die Gründerinnen haben 1257 unser Kloster als einen Ort des Glaubens verstanden - und der Freiheit. Statt verheiratet zu werden, konnten sie hier einen Beruf ausüben und ihr Zusammenleben selbstbestimmt gestalten. Diese Idee beflügelt mich bis heute. Aber die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich zum Glück verändert. Die Zeit der Orden in Europa scheint daher vorbei, Klöster finden nur noch wenig Nachwuchs. Trotzdem haben wir uns immer sehr darum bemüht, aber auch gemerkt: Gemeinschaft heißt mehr als gemeinsam beten und essen, und es ist uns leider nicht gelungen, neue, passende Mitschwestern zu finden.

Schwester Raphaela: Diese Erkenntnis, dass etwas unwiederbringlich zu Ende geht, ist schmerzlich. Doch ich bin auch hoffnungsvoll. Unser Orden hat über die Zeiten hinweg so vieles gestaltet - von der Kita über die Realschule und ein eigenes Lehrerinnenseminar bis zum Grundstein für ein Pflegeheim. Das stimmt mich froh und dankbar und ich bin zufrieden damit, wie alles gekommen ist. Jetzt läuft die Zeit für unseren Konvent ab, eine jahrhundertelang gelebte Kultur verschwindet. Manches wird archiviert werden, manches wandert ins Museum, manches wird in dieser Festschrift festgehalten.

Schwester Martina: Und manches wird weiterleben. So wie die wunderschöne alte Standuhr aus einem unserer historischen Klassenzimmer. Bärbel Sackmann wird dafür Sorge tragen, dass die Uhr einen guten Platz im Pflegeheim Zoffingen findet und dort den Gang der Zeit begleiten wird.

Schwester Raphaela, Schwester Martina und Bärbel Sackmann (v.l.n.r.)

Zu den Personen

Priorin Martina Amrhein trat 1963 dem Orden bei. Nach eigenen Aussagen "rein zufällig am Kaiserstuhl geboren" ist die Konstanzerin in der Schottenstraße aufgewachsen und war Ende der 1940er Jahre selbst Zoffingen-Schülerin. Seit 1969 war sie hier Lehrerin und leitete die Schule von 1989 bis 2005. Als gewählte Oberin trägt sie die letzte Verantwortung für das Kloster und ihre vier Mitschwestern.

Schwester Raphaela Schütt trat 1979 dem Orden bei. Die gebürtige Feldkircherin lebte in Paris und Osnabrück. Ins Kloster Zoffingen kam sie eigentlich nur, um hier in Ruhe eine Weltreise zu planen. Es kam anders. Sie blieb - zunächst als Gemeindereferentin, dann als Lehrerin - und kümmert sich um die Organisation und Finanzierung des Klosters.

Bärbel Sackmann ist seit 2002 für die Caritas Konstanz tätig. Seit 2010 leitete sie das St. Marienhaus und übernahm 2020 die Mit-Geschäftsführung der Caritas Altenhilfe gGmbH mit über 400 Mitarbeitenden. Seit 2023 ist sie Vorständin des Caritasverbandes Konstanz.

  • Ansprechpartnerin
Portrait der Caritas-Vorständin Bärbel Sackmann
Frau Bärbel Sackmann
Geschäftsführerin
+49 7531 1200-103
+49 7531 1200-103
sackmann@caritas-kn.de
Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz gemeinnützige GmbH
Uhlandstraße 15
78464 Konstanz

„Man will doch nicht nur am Waldrand sitzen und die Vögel singen hören.“ – Schwester Martina

Die Frauenklöster St. Peter an der Fahr und Zoffingen

Der Caritas-Altenhilfe für die Region Konstanz ist es im Zuge der Umbau- und Erweiterungsphasen zum Pflegeheim Haus Zoffingen ein besonderes Anliegen geworden, die vielseitige Geschichte dieses stadtprägenden Areals zwischen Seerhein und denkmalgeschützter Niederburg umfassend erforschen zu lassen und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Hierfür konnten wir den Geschichtswissenschaftler Simon Götz von der Universität Konstanz gewinnen. Die Ergebnisse liefern spannende, ja oft überraschende Erkenntnisse und tiefe Einblicke in die bewegte(n) Geschichte(n) der beiden Frauenklöster Zoffingen und St. Peter an der Fahr. Die reich bebilderte Dokumentation „Frauenklöster. Mädchenschule. Pflegeheim.“ macht das Wissen um die Geschichte dieses Stadtteils zugänglich und ist ab September 2023 gegen eine Schutzgebühr von 3 € zzgl. 1,80 € Porto erhältlich. Bestellung mit Betreff "Festschrift" und Ihrer vollständigen Anschrift an post@caritas-kn.de.

Aufischtsratsvorsitzender Müller-Fehrenbach, Historiker Götz und die Caritas-Vorstände Sackmann und Hoffmann (vlnr) bei der Buchpräsentation
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