Das wichtigste Ergebnis: Die Nachfrage ist so groß, dass die Caritas das Angebot nun im Regelbetrieb fortführt. Im Rahmen des feierlichen Projektabschlusses im Haus Zoffingen dankte Caritas-Vorständin Bärbel Sackmann Wolfgang Weis vom Ministerium für Soziales, Integration und Gesundheit Baden-Württemberg für die Projektförderung. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt durch Prof. Peter König und sein Team von der Hochschule Furtwangen. Stefan Blum (Leiter der Brückenpflege) und sein Team der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung waren während der gesamten Projektlaufzeit kompetente Ansprechpartner.
Sandra Waider, Projektleiterin bei der Caritas-Altenhilfe, zieht eine positive Bilanz und blickt nach vorne: "Mit unserer spezialisierten Station haben wir Neuland betreten, viel Einsatz und pflegerische Expertise eingebracht. Wir wollen Symptome und Schmerzen wirkungsvoll lindern, die Menschen eng begleiten und den Angehörigen persönlich beistehen." Die Idee ging auf, die Resonanz sei sehr positiv und die Nachfrage groß.
Waider bedankte sich bei allen Projektbeteiligten und insbesondere bei Dieter Pfirsig (Altenhilfeverein Konstanz) und Marco Olivera (Berthold- und Brigitta Weiß Stiftung) für deren Spende: "Damit konnten wir großformatige Landschaftspanoramas des Konstanzer Fotografen Torben Nuding anschaffen, in die sich unsere Kurzzeitpflegegäste hineinträumen können". Und das auch über das Ende des Modellprojekts hinaus, denn die Caritas wird die Kurzzeitpflege mit Spezialisierung auf Palliativpflege und poststationäre Nachsorge ab Januar 2025 dauerhaft anbieten.
Team Kurzzeitpflege Seerhein (v.l.n.r.): Sandra Waider (Projektleitung), Timea Kondella, Sonja Reichmuth, Amir Ramic, Michael Wieser, Stefanie Karrer, Barbara Perdedaj, Marietta Karg (Foto: Torben Nuding)
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