Die Caritas als Bauherrin rechnet insgesamt mit rund 30 Monaten Bauzeit. Andreas Hoffmann, Geschäftsführer der Caritas-Altenhilfe, weiß: Bauen bedeutet immer auch Lärm, Zufahrtsverkehr, Parkplatzeinschränkungen und Schmutz. Doch er betont: "Zusammen mit den Planern, Architekten und beteiligten Firmen ist es uns ein zentrales Anliegen, die Belastungen und Störungen für die Nachbarschaft so gering wie irgend möglich zu halten." So kommen ausschließlich als lärmarm zertifizierte Maschinen zum Einsatz. Lärmintensive Arbeiten werden weitgehend zusammen gelegt, auf Nacht- oder Wochenendarbeit wird selbstverständlich verzichtet und eine Mittagspause fest eingeplant.
Die Positionierung von Baumaschinen sorgt für möglichst wenige Schallimmissionen auf Nachbargrundstücke. Beim Abtragen des Gebäudes bleiben die Außenwände mit Fenstern möglichst lange stehen, um eine Schallschutzfunktion zu übernehmen. Das Abbruchgebäude wird zur Klostergassenseite mit einem Gerüst eingehaust und mit lärm- und staubschützenden Elementen eingekleidet. Unvermeidliche mit Lärm verbundene Arbeiten auf dem Hofgelände finden innerhalb eines mit sechs Meter hohen Schallschutzwänden umschlossenen Bereichs statt.
Ziel ist, den Rückbau bis Ende Oktober 2020 abzuschließen. Dann beginnen die Rohbauarbeiten. Auch über diesen Bauablauf wird die Caritas dann rechtzeitig informieren. Denn eines ist Andreas Hoffmann wichtig: "Die Anwohnerinnen und Anwohner müssen genau wissen, was gerade auf der Baustelle passiert und wie es weitergeht." Unter caritas-altenhilfe-konstanz.de/zoffingen finden sie immer den aktuellen Planungsstand und in den nächsten Wochen auch eine Baustellen-Webcam. Sobald es die Corona-Beschränkungen zulassen, lädt die Caritas die Nachbarn zu Baustellenrundgängen ein.
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